So bekommst du es in den Griff!

Jeder Klarinettist kennt das Problem: Während des Spielens sammelt sich Kondenswasser im Instrument, und manchmal landet es genau dort, wo es am meisten stört – im Tonloch. Das führt dazu, dass der Ton nicht mehr richtig anspricht oder seltsam klingt. Doch keine Sorge, es gibt einfache Möglichkeiten, um das Problem zu lösen und das Wasser aus dem Tonloch zu entfernen.

1. Holzöl zur Wasserabweisung nutzen

Ein bewährter Trick, um Wasseransammlungen im Tonloch zu verhindern, ist das Benetzen des betroffenen Lochs mit Holzöl. Besonders gut geeignet ist das Holzöl von Leitner & Kraus. Trage mit einem feinen Pinsel eine kleine Menge auf die Innenwand des Tonlochs auf. Das Öl sorgt dafür, dass das Wasser weniger haften bleibt und leichter abfließt.

2. Nanoversiegelung als Alternative

Wer eine noch effektivere Lösung sucht, kann eine Nanoversiegelung verwenden. Diese spezielle Beschichtung verhindert, dass sich Kondenswasser festsetzt, und sorgt dafür, dass Tropfen einfach abperlen.

3. Wasserstraße umleiten

Wenn sich Kondenswasser in der Bohrung sammelt und immer wieder ins Tonloch gelangt, kannst du eine alternative „Wasserstraße“ schaffen. Schau durch die Bohrung und prüfe, ob das Wasser gezielt zu einem bestimmten Tonloch führt. Falls ja, kannst du mit einem langen, dünnen Pinsel eine neue Bahn von oben nach unten ziehen, die keinem Tonloch zu nahe kommt. So leitest du das Wasser auf einen unkritischen Bereich um.

Mit diesen einfachen Tricks kannst du verhindern, dass Wasser im Tonloch dein Spiel beeinträchtigt. Teste die Methoden aus und finde heraus, welche für deine Klarinette am besten funktioniert!

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